Bibliothekskatalog
eBook

Ettl-Huber, Silvia [Hrsg.]
Storytelling in Journalismus, Organisations- und Marketingkommunikation [Elektronische Ressource]

Wiesbaden
, Springer VS , 2019
Schlagworte:
Organisation, Kommunikation, Journalismus, Methode, Erzählen, Marketing, Aufsatzsammlung Die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes beschäftigten sich damit, wie Storytelling im Journalismus und in der Organisations- sowie der Marketingkommunikation wirkt. Dabei gehen sie der Frage nach, ob es auch Unterschiede gibt, die je nach beruflicher Praxis zu beachten sind. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus drei Hochschulen haben dafür ihr Wissen zusammengetragen und präsentieren auch empirische Ergebnisse aus ihrer Forschung. Zudem erlaubt sich der Band einen Ausflug in die Wirkung von Storytelling als Betrugswerkzeug, zur Wirkung von Wortbedeutungen in Storytellingtexten und in die Welt der politischen Mythen.? (Verlag)

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Lucht, Dietmar
Theorie und Management komplexer Projekte

Wiesbaden
, Springer Gabler , 2019
Schlagworte:
Projektmanagement, Komplexität, Management, Methode Im vorliegenden Buch wird die These aufgestellt, dass der Versuch, eine rigide, alle Projekttypen erfassende Projektmanagement-Methodik zu entwickeln, nicht zielführend ist. Zeitlich begrenzte Organisations-Projekte mit einem überschaubaren Budget und wenigen involvierten Akteuren haben mit öffentlichkeitswirksamen Vorhaben im Infrastruktur-, Immobilien- oder Großforschungsbereich kaum mehr gemeinsam als den Namen. Inhouse-Projekte mit einer vorübergehenden Veränderung der Linienorganisation sind anders zu steuern als kommerziell ausgerichtete Unternehmungen der Projektindustrie. Entscheidend aber ist der Grad ihrer Komplexität. Projekte scheitern häufig, große Projekte besonders oft. Aber warum? Aufbauend auf eine detaillierte Analyse, wie Projektkomplexität zu fassen ist, werden in diesem Buch die wichtigsten Projektmanagement-Standards und -Normen in Bezug auf die Anforderungen von Großprojekten untersucht.Im Ergebnis wird deutlich, das sich Projekte mit einer geringen und mittleren Komplexität erfolgreich mit den klassischen Managementmethoden bearbeiten lassen. Überschreiten sie jedoch eine gewissen Komplexitätsschwelle, bedarf es einer Erweiterung des Modellansatzes und davon ausgehend eines Projektmanagements 2.0. Das Buch hinterfragt die „Kategorie Projekt“ unter Anwendung der Theorie sozialer Systeme sowie moderner Organisationstheorien neu auf ihren Inhalt, ihre Spezifik und ihre Grenzen. Es wird deutlich, dass komplexe Projekte nur „dialektisch“, in einer Dichotomie von Prozessablauf und temporärer Organisation, zu verstehen sind. Insbesondere ihre Ausprägung als zeitweiliges Organisations- und rekursives Entscheidungssystem ist noch ein weitgehend blinder Fleck der bisherigen Projekttheorie. Der Autor setzt auf Methodenpluralität. Dem widerspricht nicht, dass es auf einer aggregierten Ebene verallgemeinerungsfähige Denkansätze gibt, wie Großprojekte zu bewältigen sind. In einem abschließenden Kapitel werden dazu Ideen entwickelt und Charakteristika komplexer Projekte, wie Zielkomplementaritäten, iterative Projektabläufe und Prinzipal-Agent-Probleme, untersucht. (Verlag)